Beim Test der Frühjahrskollektionen der Fernseher hat Samsung die Nase vorn. Bei den LCD-Fernsehern mit einer Bilddiagonale von zirka 80 cm schnitt nur ein Modell mit „Gut“ (Samsung UE32ES6710) ab, bei der Bildschirmdiagonale 102 bis 107 Zentimeter belegten gleich drei Samsung-Modell die vorderen Plätze. Die beiden besten waren der Samsung UE40ES7090 und der Samsung UE40ES8090. Beide punkteten mit ihrem „guten“ Bild.
Als Preis-/Leistungs-Empfehlung schnitt der Philips 40PFL5507K ab, der mit einem Preis von 680 Euro nur halb soviel kostet, wie die „Oberklasse“-Fernseher der koreanischen Marke und auch ein „gut“ erhielt. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der August-Ausgabe ihrer Zeitschrift test, für die sie insgesamt 18 LCD-Fernseher zu Preisen von 276 Euro bis 1.590 Euro geprüft hat.
Nach 3D und Internetnutzung folgt bei den Fernsehern nun die Sprach- und Gestensteuerung. Zum Umschalten oder zur Lautstärkenregulierung sollen Winks mit der Hand oder ausgesprochene Befehle reichen. Doch die Innovation ist noch nicht ausgereift und funktionierte im Test nur mäßig. Zudem zeigte sich, dass einige Modelle gerade bei den Kernfunktionen, speziell beim Ton schwächeln. Von den 18 Geräten waren daher nur acht „gut“, sieben „befriedigend“ und drei „ausreichend“.
Hauptkritikpunkt der Tester bei der Bildqualität waren Probleme bei der Darstellung schneller Bewegungen. Daran scheiterten etliche Geräte. Die größten Probleme hatte bei diesem Prüfpunkt der Peaq, ein Gerät der neuen Hausmarke von Media Markt und Saturn. Auch der Ton ließ bei vielen zu wünschen übrig. Von 18 Fernsehern klangen acht schrill, verzerrt oder dünn.
Der ausführliche Test Fernseher ist in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/fernseher veröffentlicht.
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