Ob Pad oder Kapsel: Der schwarze Kaffee schmeckte den Testern überwiegend „gut“, bei den Geräten Tchibo Cafissimo und Petra KM 45 allerdings nur „befriedigend“. Neun Maschinen bereiten auch Milchgetränke zu. Wer seinen Latte Macchiato sonst in einer Espressobar trinkt, wird mit den Getränken aus den Portionskaffeemaschinen jedoch nicht glücklich werden. Neben einer „traurigen Optik“ schmeckte der Latte Macchiato auf der Expertenzunge manchmal nur „wie aromatisiertes Wasser“.
Schon beim Kauf legt sich der Kunde einer Kapselmaschine auf eine bestimmte Marke fest: Mal eben von einer Tassimo-Disc zu einer Dolce-Gusto-Kapsel wechseln geht nicht, die Systeme sind untereinander nicht kompatibel. Kaffeepads gibt es hingegen von verschiedenen Anbietern. Das drückt den Preis pro Tasse: Pads bekannter Kaffeesorten gibt es ab 13 Cent pro Stück, für eine Kapsel werden mindestens 25 Cent fällig.
Empfehlenswert bei den Padmaschinen ist die Severin KA 5156 für rund 50 Euro. Will man auch Milchgetränke herstellen, kann sich die Philips Senseo NewGeneration HD7820/60 für etwa 80 Euro lohnen. Gut und günstig bei den Kapselgeräten sind die Krups Nescafé Dolce Gusto KP 2100 und die Bosch Tassimo T40 für etwa 140 Euro. Sie produzieren aber viel Kapselmüll.
Der ausführliche Bericht findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de.
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